Ganzheitliche Medizin
Die Ganzheitsmedizin geht von einer ganzheitlichen Sicht des Menschen aus, berücksichtigt also, dass Körper, Seele und Geist des Menschen eine Einheit darstellen.
Diese Herangehensweise hat Auswirkungen auf die diagnostischen
und
therapeutischen Bemühungen um den Patienten, wobei die
Schulmedizin als Grundlage in die Ganzheitsmedizin einbezogen wird.
Neuere Erkenntnisse der Physik erbrachten Hinweise darauf,
daß
biologische Systeme als offen zu betrachten und in ein
Fließgleichgewicht mit ihrer Umgebung eingebunden sind.
Der Körper eines gesunden Menschen reagiert auf
Veränderungen automatisch richtig. Voraussetzung für
die
ständigen Abstimmungsvorgänge ist eine
ungestörte
Vernetzung aller Organe, Gewebe, Nerven und Muskeln. Dabei spielt das
vegetative Nervensystem, das eng mit seelischen Vorgängen
verknüpft ist, eine wichtige Rolle. Krankheitssymptome sind
eine
Folge von Störungen dieser körpereigenen
Regulationsvorgänge.
Ganzheitsmedizinische Behandlungsmethoden zielen auf eine Behandlung der einer Krankheit zugrundeliegenden Informations- und Regulationsstörung. So sollen hier nicht nur Symptome beseitigt, sondern die tieferliegenden Ursachen der Gesundheitsstörungen behoben und damit Heilung erreicht werden.